Materialprüfung: Porenanalyse in Glasionomerzementen

Mit dem µCT ist es möglich, die Qualität von Dentalwerkstoffen zerstörungsfrei zu prüfen. Ein Beispiel sind Glasionomerzemente. Beim Mischvorgang entstehen Poren im System, die die Festigkeit mindern können. Die Porengrösse und -verteilung hängt vom Mischprozess ab.

Die Porenverteilung kann auch visualisiert werden.

Neben der rein visuellen Darstellung kann man die 3D Daten auch quantitativ auswerten. Prof. Dr. Peter Rösch, FHA - Fachbereich Informatik, hat für diese Fragestellung eine spezielle Auswertung entwickelt, die dem Prinzip der Granulometrie entspricht. Aufgrund der riesigen Datenmengen, werden die Datensätze unter Einsatz von “parallel computing” durch Prof. Rösch ausgewertet.

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